Spiritualität und das Interesse an Menschen begleiten mich, seit ich denken kann. Schon in der Schulzeit konnte ich meine Neugier auf das menschliche Verhalten vertiefen, indem ich Psychologie als Wahlfach belegte. Ein Fach, das mich von Anfang an faszinierte.
Nach meiner Ausbildung im Finanzbereich stieg ich schnell zur Führungskraft auf. Das war ein Erfolg, der mich jedoch zum Nachdenken brachte. Die Art der Führung, die ich erlebte, fühlte sich für mich weder richtig noch zukunftsweisend an. Zwei Jahre später war ich in einem Bereich des Unternehmens angestellt, in dem ich die agile Arbeitsweise nach Scrum kennenlernen durfte. Sie zeigte mir nicht nur, wie effektiv Selbstverantwortung und Teamarbeit sein können, sondern auch, welche tiefgreifenden Ängste und Krisen Menschen durchleben, wenn sie aus klassischen, hierarchischen Strukturen in eine neue Arbeitswelt wechseln.
Ich sah, wie wenig Raum es im Unternehmen gab, um diese Herausforderungen aufzufangen. Deshalb entschied ich mich, selbst aktiv zu werden, und begann eine Coaching-Ausbildung. Mein Ziel war klar: Menschen in ihren Veränderungsprozessen zu unterstützen und ihnen zu zeigen, dass Wandel nicht Angst bedeutet, sondern Wachstum.
Doch meine beruflichen Erfahrungen waren nur ein Teil meines Weges. In meinem Privatleben wurde ich schon früh mit destruktiven Situationen konfrontiert, die mich prägten. Als Frau und Mensch machte ich Erfahrungen, die niemand machen sollte. Ich hatte ein starkes Gespür für die Bedürfnisse anderer, war aber jahrelang nicht in der Lage, meine eigenen Bedürfnisse zu priorisieren. Als typische „People Pleaserin“ mit Helfersyndrom hielt ich durch, bis ich eines Tages nicht mehr konnte. Mein Körper und meine Psyche zogen die Notbremse.
Dieser Zusammenbruch war ein Wendepunkt. Ich begann, mein Leben von Grund auf zu verändern, und lernte dabei nicht nur, besser für mich selbst zu sorgen, sondern auch, wie wichtig es ist, die eigene Einzigartigkeit zu erkennen und zu akzeptieren.
Zur gleichen Zeit kam das Human Design System in mein Leben. Für mich war es eine Offenbarung, die mir als 1/3 Manifestorin half, mich selbst zu verstehen. Es zeigte mir, dass mein Anderssein nicht nur in Ordnung, sondern notwendig ist. Jeder Mensch bringt etwas Einzigartiges mit, und genau diese Einzigartigkeit macht uns wertvoll.
Nach einem Jahr, das ich wegen einer posttraumatischen Belastungsstörung krankgeschrieben war, wagte ich Ende 2021 den Schritt in die Selbstständigkeit. Seitdem helfe ich Menschen, sich in ihrem Leben neu zu orientieren, ihre Stärken zu entdecken und ein erfülltes, selbstbestimmtes Leben zu führen.
Dieser Weg war nicht immer leicht. Neben meiner PTBS begleitet mich seit meiner Kindheit Migräne, die mir immer wieder Grenzen aufzeigt. Doch ich habe gelernt, diese Herausforderungen als Teil meines Lebens zu akzeptieren – genauso wie die vielen Hürden, die die Selbstständigkeit mit sich bringt.
Mein Ziel ist es, Frauen zu ermutigen, mutig ihren eigenen Weg zu gehen.
Ich möchte dich dabei unterstützen, dir ein Leben aufzubauen, das dich erfüllt, dir Freiheit schenkt und dich tief in deiner Einzigartigkeit verankert. Es braucht Mut, Ausdauer und die Bereitschaft, Altes loszulassen, aber der Weg birgt so viel Potenzial für Wunder.
Ich biete keine Behandlungen oder Therapie im medizinischen Sinn an. Meine Arbeit als Coach ersetzt niemals die Arbeit eines Arztes, Psychotherapeuten oder Heilpraktikers. Die Methoden, welche ich anbiete, sind zum Teil nicht wissenschaftlich anerkannt. Ich biete mit meiner Arbeit gesunden Menschen eine Unterstützung dabei, Veränderungsprozesse und Herausforderungen leichter zu meistern. Zur Behandlung von Krankheiten jeder Art bitte ich dich ausdrücklich, einen Arzt, Therapeuten oder Heilpraktiker zu konsultieren. Solltest du dir unsicher sein, kläre deine Situation bitte vor Beginn unseres Coachings ärztlich ab.
Mit meiner Arbeit gebe ich zu keinem Zeitpunkt ein Heilversprechen oder eine Garantie, dass die erwünschten Veränderungen und Ziele erreicht werden können. Soweit ich in meinem Angebot für einzelne Produkte oder Leistungen eine Aussage zu einer Veränderung oder einem Ziel mache, so ist dies nur eine Möglichkeit und keine Garantie für einen Erfolg. Insbesondere deshalb, weil der Erfolg unserer Zusammenarbeit maßgeblich von deinem persönlichen Einsatz und deiner Bereitschaft für Veränderung abhängt. Mein Angebot soll dazu beitragen, dass sich deine Lebensqualität verbessert. Wie und in welchem Umfang du meine Unterstützung annimmst, liegt in deiner Eigenverantwortung. Zudem liegt es in deiner Eigenverantwortung, vor, nach und zwischen unseren Terminen für dein Wohlergehen zu sorgen. Die Umsetzung der in den Sitzungen erarbeiteten Lösungsansätze oder erteilten Ratschläge, erfolgt auf deinen freien Wunsch und Willen hin. Ich als Coach kann nicht für etwaige Folgen dessen in die Verantwortung gezogen werden. Sollte sich durch unsere gemeinsame Arbeit keine Veränderung oder Erfolg einstellen, besteht keinerlei Anspruch auf eine Rückerstattung des geleisteten Honorars.
Während unserer Sitzungen ist es zwingend notwendig, dass du nüchtern bist. Ich rate dringen davon ab vor, während oder nach unseren Sitzungen Rauschmitteln zu konsumieren. Insbesondere bei der Anwendung von Hypnose besteht sonst ein erhöhtes Risiko für negative gesundheitliche Folgen. Ich behalte mir vor, Sitzungen abzubrechen, sofern ich Kenntnis davon erhalte, dass du Rauschmittel konsumiert hast oder den Verdacht habe und du diesen Verdacht nicht hundertprozentig ausräumen kannst. Bei Sitzungen, welche aus diesem Grund abgebrochen werden, besteht kein Anspruch auf eine Rückerstattung des Honorars oder eine Wiederholung des Termins zu einem anderen Zeitpunkt. Für etwaige gesundheitliche Beeinträchtigungen, welche durch deinen Konsum von Rauschmitteln entstehen können, kann ich nicht zur Verantwortung gezogen werden.
Bei der Anwendung von Hypnose sind Kontraindikationen möglich. Das bedeutet, dass durch die Anwendung der Hypnose eine Schädigung der Gesundheit möglich ist. Aus diesem Grund ist es sehr wichtig, dass alle vorhandenen gesundheitlichen Einschränkungen oder Risiken bekannt sind, um eine realistische Einschätzung machen zu können. Auch die Einnahme von Medikamenten kann ein Risiko darstellen.